Bereits im Säuglingsalter können die Ersten Symptome aufreten. Grund für die Aufmerksamkeitsstörung ist eine gestörte Signalübermittlung im Gehirn.
Teilweise ist die Krankheit genetisch bedingt, aber auch Rauchen, Stress und Alkohol während der Schwangerschaft können zu ADHS bei den Kindern führen.
Die Merkmale der Krankheit zeigen sich in Konzentrationsschwäche und Impulsivität und Überaktivität. Die Kinder sind oft leicht reizbar, launisch aber auch depressiv, ängstlich oder vergesslich.
Die Behandlung von ADHS erfolgt durch Verhaltens- und Psychotherapien sowie Medikation.
Da ADHS-Kinder aufgrund Ihrer Unruhe gerade in der Schule Probleme haben können, ist eine enge Zusammenarbeit mit den Lehrern, damit diese dem Krankheitssymptom gegenwirken können, unbedingt erforderlich. Wenn dies berücksichtigt wird, ist ein normaler Schulverlauf durchaus wahrscheinlich.