Der Name Windpocken ist im Volksmund dadurch entstanden, dass die Krankheit auch bei gewisser Entfernung über die Luft übertragen werden kann.
Nach einmaliger Infektion mit den Windpocken kommt es in den meisten Fällen (rund 80 Prozent) zu einer lebenslangen Immunität. Betroffen sind meist Kindergartenkinder.
Nach einer Inkubationszeit von gut 2 Wochen kommt es meist zu kurzanhaltendem Fieber mit Kopf- und Gliederschmerzen Im Bereich den Gesichtes und Oberkörpfers kommt es anschließend zu den typischen roten Flecken (Pocken), die später zu reiskorngroßen Bläschen werden und zudem unangenehm jucken.
In seltenen Fällen werden auch die Schleimhäute des Mundes, Nase und Augen sowie der Genutalbereich betroffen. Im spätgeren Verlauf platzen die eitrigen Bläschen und es bildet sich eine braune Kruste.
Bei Erwachsenen tretenb Windpocken sehr selten auf, sind dann aber gefährlich und mitunter sogar tödlich.
Eine Impfung gegen Windpocken ist seit einiger Zeit auch möglich.